Neues Jahr, neue Räume – VSI jetzt im Roten Haus

Eigentlich ging es ja „nur“ um einen Umzug. Aber für den Verein für Soziale Integrationshilfen waren damit wichtige Bedingungen verbunden, die Bedeutung hatten. Das Erste: Endlich angemessene Räumlichkeiten für die Geschäftsstelle des Vereins mit dem Brücke-Projekt. Natürlich hatte man sich auch vorher in dem kleinen Büro im Haus der Diakonie wohlgefühlt. Aber jetzt gab es eine zwar bescheidene, aber wenigstens komplette eigenständige Raumeinheit mit Büros, Küche und Nebenräumen – fast Luxus im Vergleich zu vorher. Zweitens: Die innerstädtischen Standorte des Vereins sind nun an einer Stelle konzentriert, das schon genannte Brücke-Projekt, das Auflagen für straffällige Jugendliche organisiert, mit der angegliederten Fachstelle für Täter-Opfer-Ausgleich, das Quarterback-Büro, das sich schon vorher im Haus befand, und natürlich der Genschback, der die aufsuchende Arbeit für Jugendliche mit Migrationshintergrund leistet. Diese Konzentration verkürzt Wege, erleichtert die Zusammenarbeit und ist ein „Riesenvorteil“, wie es die Vorsitzende, Andrea Hosang nannte. Immerhin sind es ja gerade diese Arbeitsfelder und Akteure, die das Programm unter „Faktor Ruhr“, der „VSI-Präventionsmarke“, mit Leben füllen. Und schließlich: Das Gelände auf der Rückseite des Hauses ist der direkte Zugang zum „Streetlife“, dem Haus der Jugendstraßenkultur, das nun noch direkter mit der VSI-Zentrale verbunden ist und entsprechend genutzt werden kann.Es gab also allen Grund für eine kleine Eröffnungsfeier; und dazu hatte der VSI am Mittwoch, den 21.01.2015 geladen. Die Resonanz war bemerkenswert, es wurde sehr eng in den neuen Räumlichkeiten, die Andrea Hosang stolz präsentieren konnte. Nicht nur die Funktionsträger, Mitarbeitenden und Vertretungen in Beiräten und Gremien waren gekommen, natürlich auch die Nachbarn, das Familienzentrum im Roten Haus und das Schwerter Netz, sowie eine große Zahl von Kooperationspartnern und Repräsentanten aus Behörden und Organisationen, wie der Direktor des Amtsgerichts, der Vorstand der Sparkasse oder der 1. Beigeordnete der Stadt Schwerte. Sogar Sabine Bruns, die Geschäftsführerin des Ev. Fachverbandes Straffälligenhilfe auf Landesebene, ließ es sich nicht nehmen, einen persönlichen Gruß aus Düsseldorf auszurichten. Alles in allem sicher ein Ausdruck dafür, wie vernetzt und geschätzt der VSI in Schwerte und darüber hinaus ist. Und so waren Andrea Hosang und ihr Team letztendlich rundum zufrieden mit dem Start ins neue Jahr in neuen Räumen.Ansprechpartner in der Geschäftsstelle und im Brücke-Projekt sind:                                                                                                 Peter Frenz, Direktwahl: 93 935 64 und Alexandra Schmalenbach, Direktwahl: 93 935 65