Unser erfolgreiches Quart(i)erback-Konzept

Hier erfahren Sie alles über die erfolgreiche Arbeit auf Basis des Quart(i)erback-Konzeptes. Durch bedarfsorientierte Freizeitgestaltung und mit Hilfe der Akteure Quarterback und Genschback beeinflussen wir das soziale Miteinander positiv und nachhaltig.

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Prominente Unterstützung für den VSI-Vorstand

Haushaltspläne, Rechnungsabschlüsse, Prüfungsergebnisse, Jahresberichte – Mitgliederversammlungen haben üblicherweise ein feststehendes Pflichtprogramm. Eine Nachricht aber ließ die Mitglieder des Vereins für Soziale Integrationshilfen (VSI) besonders aufhorchen, die am Donnerstag im Roten Haus zusammengekommen waren: Die Vorsitzende Andrea Hosang informierte darüber, dass der Gesamtvorstand einen ‚Beirat‘ berufen habe. Diesem gehörten nach der Satzung Personen des öffentlichen Lebens an, die das Leitungsgremium aufgrund ihrer beruflichen oder sozialen Stellung beraten und unterstützen. Alle drei angefragten Personen hätten zugesagt: der Vorstand der Sparkasse Ulrich Bartscher, der Direktor des Amtsgerichts Ansgar Heithoff und der Unternehmer Egon Schrezenmaier. Und diese nahmen auch gleich als Gäste an der Mitgliederversammlung teil und stellten sich vor. „Wir sind sehr froh und auch ein wenig stolz,“ so Andrea Hosang, „dass wir als relativ kleiner Verein so kompetente und engagierte Persönlichkeiten gewinnen konnten. Die neuen Beiratsmitglieder haben ja alle schon seit langem Interesse an unserer Arbeit gezeigt. Wir nehmen wichtige, aber auch oftmals schwierige Aufgaben für junge Menschen in dieser Stadt wahr und sind dabei dankbar für jede Form der Hilfe.“

Und es gab noch eine weitere Personalie. ‚Ergänzungswahl eines Mitglieds des Gesamtvorstands‘ stand auf der Tagesordnung. Für das Amt, das Annette Wilmsmann viele Jahre innehatte, stellte sich Margarete Brand zur Verfügung – und wurde natürlich gewählt. Die profilierte Jugendhilfe-Expertin, die sich ja schon an vielen Stellen – vom Jugendhilfeausschuss über die Bolzplätze bis zur Amtswiese – für die junge Generation eingesetzt hat, wird also jetzt auch im VSI Verantwortung übernehmen. „Damit ist der Vorstand wieder komplett,“ zeigte sich Andrea Hosang sichtlich zufrieden und blickte zuversichtlich und gestärkt auf das neue Jahr, nicht ohne den Mitgliedern eine ruhige Adventszeit zu wünschen.

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3. Jugendgerichts(hilfe)tag: „Fallkonferenzen“ eine Chance für straffällige Jugendliche

Am 16. Oktober 2013 veranstaltete das Brücke-Projekt des VSI erstmalig in Kooperation mit der Jugendgerichtshilfe der Diakonie Schwerte den 3. Jugendgerichts(hilfe)tag. Im Naturfreundehaus auf dem Ebberg in Schwerte-Westhofen trafen sich die örtlichen Praktiker von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Jugendgerichtshilfe, Jugendhilfedienst und VSI um zu klären, ob das Instrument „Fallkonferenzen“ effektiv in bzw. für Schwerte eingesetzt werden kann und welche Grundpfeiler ein alltagstaugliches Modell haben müsste.

Es  wurde deutlich, dass alle Beteiltigen „Fallkonferenzen“ für eine geeignete Methode und Chance für mehrfach straffällige Jugendliche halten. Unter der Koordination von Vertretern des Jugendhilfedienstes, der Polizei und der Jugendgerichtshilfe wird eine konkrete Planung für Schwerte vorangetrieben und die erste „Fallkonferenz“ in Schwerte am 29. Januar 2014 vorbereitet.  Detailiertere Informationen zu diesem Thema sind in Kürze auf dieser Homepage zu finden.


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10 Jahre Schwerter Netz

Am 1. Oktober 2013 konnte das „Schwerter Netz für Jugend und Familie“ ein kleines Jubiläum feiern.

Vor 10 Jahren wurde das Schwerter Netz vom Caritasverband für den Kreis Unna, der Diakonie Schwerte und dem VSI Schwerte zu einer „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ gegründet – in 2009 zu einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Im roten Haus wurde gemeinsam mit Gratulanten aus Schwerte und dem ganzen Kreis Unna bei Musik, Grußworten, einer Bilderrückschau und der Ehrung zweier Jubilare Geburtstag gefeiert und die neue Homepage des Schwerter Netzes vorgestellt.

 

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STREETLIFE ist eröffnet

Jetzt ist es offiziell: Am Freitag, den 22.03.2013 hat die VSI Vorsitzende Frau Hosang das Streetlife  eröffnet  und den Streetworkern stellvertretend für die Schwerter Jugendlichen den symbolischen Schlüssel überreicht. Der erste Beigeordnete der Stadt Hans Georg Winkler überbrachte die guten Wünsche des Bürgermeisters und stellte in seinem Grußwort die Bedeutung der Arbeit des VSI für Schwerte in den Vordergrund. Die Eröffnung wurde durch die Werkschauen der KuWeBe geförderten Kunstprojekte „spray and stay“ und „Kunstschweißen“ eingerahmt und natürlich war HIPHOP SCHWERTE live on stage.

Schwerter Zahnärzte bohren nach – und füllen auf

16.000 € für die „Stadtparkszene“!

Keine Sorge, in diesem Zusammenhang geht es nicht um Zahnheilkunde. Gemeint ist die Arbeit des Streetworkers beim Verein für Soziale Integrationshilfen (VSI), der sich mit den Folgen sozialer Kälte gegenüber Benachteiligten auseinandersetzen muss. Gerade dann, wenn es draußen eisig ist, wird es besonders für die problematisch, die häufig übersehen werden: die Obdachlosen, die am Rande stehen, die ganz unten sind. „Wir wollten uns nicht damit abfinden, dass das Projekt des VSI zur Betreuung der Menschen im Stadtpark und darüber hinaus so dürftig ausgestattet ist,“ sagt Dr. Jürgen Buckemüller, Sprecher der Initiative. „Deswegen haben wir nachgehakt.“ Und das war wichtig, denn der VSI hat große Mühe, das Projekt über die Runden – sprich über den Winter – zu bringen.

Aber Streetworker Rüdiger Rychlik hält durch; auch bei tiefen Minusgraden geht der 58-Jährige raus zu seinen Leuten, unterstützt bei Behördenangelegenheiten, hilft bei der Wohnungssuche oder Wohnungssicherung, vermittelt ärztliche Behandlung, lädt ein in den (warmen!) Tagesraum im Rathauskeller. „Diese Männer brauchen einen Ansprechpartner,“ ist er überzeugt, „und wenn man einmal ihr Vertrauen gewonnen hat, erfährt man schnell, dass hinter der manchmal unkultiviert wirkenden Erscheinung oft eine tragische Erfahrung oder Entwicklung steckt.“

Und so gab es allen Grund zu strahlen und sich erst einmal aufzuwärmen, als Dr. Detmar Freyhoff und Michael Bakker die Spende über 16.000 € im Namen der Vereinigung Schwerter Zahnärzte Helfen überreichten. „Dass unser Verein solche Summen für wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen kann, ist unseren Patienten zu verdanken, die uns ihr Altgold aus Kronen oder Brücken überlassen.“ betonen die Zahnärzte. VSI-Vorsitzende Andrea Hosang zeigte sich sichtlich beeindruckt: „Auf die Schwerter Zahnärzte ist Verlass. Ich glaube, es gibt nur wenige Beispiele, wie Solidarität mit den Schwachen durch viele Beteiligte und Gruppen so wirksam geübt und gesellschaftliche Verantwortung wahrgenommen wird. Das muss man einfach weitersagen!“

Für Rüdiger Rychlik ist es neue Motivation. Er weiß, dass er bei seinem (meistens) einsamen Einsatz auf der Straße nicht allein steht.

 

Zahnärzte, Sparkasse und Jobcenter „gemeinsam gegen Kälte“

Man muss sich ganz schön warm anziehen, wenn man in dieser Jahreszeit auf Schwertes Straßen, Plätzen und in den Parks unterwegs ist. Das weiß Rüdiger Rychlik nur zu gut. Der 57jährige Streetworker kümmert sich seit über 2 Jahren um die Obdachlosen, Bedürftigen und Gefährdeten in unserer Stadt. Als das Projekt in Trägerschaft der Diakonie Schwerte im Rahmen des Förderprogrammes Jobperspektive auslief, stellte sich die Frage, wie es nun weitergehen kann. Ein Anschlussarbeitsverhältnis konnte durch die Diakonie nicht gewährleistet werden.
Stattdessen erklärte sich der VSI (Verein für Soziale Integrationshilfen) bereit, eine Weiterbeschäftigung für 1 Jahr mit einem erweiterten Aufgabenfeld sicherzustellen. Die Finanzierung dieser Stelle konnte aber nur mit den vereinten Kräften der Zahnärzte, der Sparkasse und des Jobcenters ermöglicht werden.

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Faktor Ruhr kommt

 Am 12. Oktober 2011 ist es soweit: Das VSI stellt der Stadt Schwerte und allen Sponsoren die neue Marke für präventive Jugendarbeit vor.

Die feierliche Verkündung wird die Vorsitzende Andrea Hosang übernehmen. Dazu gibt es viel Action bei einem Street-Soccer-Tunier in der Faktor-Ruhr-Arena und musikalische Unterstützung von den Rappern aus unserem HipHop-Projekt „Hello My Name Is HipHop“.

Außerdem wird es die Möglichkeit geben, gleich einen Blick auf die neuen Internetseiten des VSI zu werfen oder aber der Tanzeinlage unserer Mädels vom Mitternachtsdance zu folgen.

Wir freuen uns auf viele Besucher. Kommt vorbei, spielt mit oder informiert Euch über die vielen Projekte, die Ihr in Eurer Freizeit besuchen könnt.

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Stabwechsel beim VSI

 Eine Ehrenurkunde für den scheidenden Vorsitzenden, Blumen für die neue Vorsitzende und ein Mitarbeiterchor mit dem Lied ‚Möge die Straße uns zusammenführen‘ – das waren die prägendsten, aber durchaus auch bewegendsten Eindrücke von der Mitgliederversammlung des Verein für Soziale Integrationshilfen Schwerte e. V. am vergangenen Montag, 21.02.2011 im roten Haus. Dass der 80-jährige Norbert Bosse-Plois daran denkt, allmählich das Amt des Vorsitzenden abzugeben, hatte er schon länger angekündigt. Im Januar war es dann so weit. Für den VSI eine Zäsur. Hatte Bosse-Plois doch über 15 Jahre die Geschicke gelenkt, also den weitaus größten Teil der Vereinsgeschichte überhaupt (Gründung 1989).

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