Unser erfolgreiches Quart(i)erback-Konzept

Hier erfahren Sie alles über die erfolgreiche Arbeit auf Basis des Quart(i)erback-Konzeptes. Durch bedarfsorientierte Freizeitgestaltung und mit Hilfe der Akteure Quarterback und Genschback beeinflussen wir das soziale Miteinander positiv und nachhaltig.

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Die Angebote des VSI zu Zeiten der Corona-Virus-Pandemie

Die besonderen Erfordernisse zur Sicherung der Gesundheit der Bevölkerung bedingen auch eine bedarfsgerechte Anpassung des Dienstbetriebes des VSI. Dabei gilt es den unterschiedlichen Verantwortlichkeiten unserer Arbeitsbereiche gegenüber unseren Jugendlichen, Heranwachsenden und Erwachsenen, den Kooperationspartner*innen, Auftraggeber*innen und den Mitarbeiter*innen des VSI gerecht zu werden.

Folgende Regelungen unserer Arbeitsbereiche gelten bis auf Widerruf:

Das Brückeprojekt

Die Erreichbarkeit des Brücke-Projektes bleibt aktuell grundsätzlich unverändert bestehen. Für Jugendgerichtshilfe, Staatsanwaltschaft und Amtsgerichte, sowie Klient*innen und Kooperationspartner*innen sind wir regulär telefonisch und per Mail erreichbar. Sollte kein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung stehen, hinterlassen Sie uns bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Nennen Sie hierzu bitte deutlich Ihren Namen, Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer. Wir rufen Sie dann zurück.

  • Vermittlung für Arbeitsauflage/Arbeitsweisung:

Direkte Umsetzung der „Pause“ von Einsätzen in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern 

Laufende anderweitige Einsätze in Einsatzstellen werden je nach individueller Absprache mit den Beteiligten entweder unterbrochen oder in einem verantwortbaren (ggfls. angepassten) Rahmen (z.B. Arbeiten im Außengelände) weitergeführt

Bis auf Weiteres erfolgt keine aktive Neuvermittlung zu Einsatzstellen

Jugendgerichtshilfe, Staatsanwaltschaft und Amtsgerichte werden wir  – soweit erforderlich – bezüglich veränderter Fristverläufe im Einzelfall entsprechend informieren

  • Angepasstes Betreuungsverhalten im Alltag:

Jugendliche und Heranwachsende in Betreuungsweisungen mit akuten Krisen / Problemlagen etc. werden, aufgrund gegebener, im Einzelfall geprüfter und festgestellter Notwendigkeit, bis auf Weiteres im persönlichen Kontakt betreut,

alle anderen Jugendlichen und Heranwachsenden in Betreuungsweisungen oder sonstigen Beratungsprozessen werden über regelmäßige, dokumentierte Telefonkontakte betreut.

  • Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren

Persönliche Gespräche im Rahmen von laufenden und neu zugewiesenen Verfahren werden bis auf Weiteres möglichst terminlich verschoben.  Auch hier werden wir  die Jugendgerichtshilfe, die Staatsanwaltschaft und die Amtsgerichte – soweit erforderlich – bezüglich veränderter Fristverläufe im Einzelfall entsprechend informieren.

Streetwork Stadtpark

Die Erreichbarkeit der Streetworker bleibt aktuell unverändert via Telefon und E-Mail bestehen.

  • Die Anlaufstelle im Rathauskeller bleibt bis auf Weiteres geschlossen
  • Ein Streetworker ist bei Bedarf und immer wochentags um 12:00 Uhr im Stadtpark vor Ort.

Faktor Ruhr

Die Erreichbarkeit der Streetworker bleibt aktuell unverändert via Telefon und E-Mail bestehen. Für weitere Details laden wir auf unsere Extrarubrik „Faktor Ruhr“ dieser Homepage ein.

Das Quart(i)erback-Konzept

Die Erreichbarkeit des Quarterbacks bleibt aktuell unverändert via Telefon und E-Mail bestehen. Eine aufsuchende Arbeit findet statt.

 

 

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Szene befreit den Stadtpark von Kronkorken – Spende für das Kinder Hospiz in Unna

Bereits zum 3. Mal seit 2017 trafen sich Anfang März 2020 Ina Wunder die Schirmherrin des Kronkorken Sammelprojektes „Wir reden nicht, Wir tun was“, mit Mario Clausen vom VSI – Verein für Soziale Intigationshilfe e.V Streetwork Stadtpark in Schwerte.

Sascha und Uwe vom Baubetriebshof nahmen die gesammelten Kronkorken, von Bekannten, Mitarbeitern, als auch der Stadtpark Szene in Schwerte, die fleißig sammelten und den Stadtpark, in mehreren Aufräumaktionen, von Kronkorken befreite, entgegen.

Der Erlös des Kronkorken Projekt kommt einem Kinder Hospiz in Unna zu gute. Der VSI dankt allen Helfern und Spendern.

6. Schwerter Jugendgerichts(hilfe)tag zu Cybermobbing und Sexting

Bereits zum sechsten Mal nach 2009 veranstaltete das Brücke-Projekt des VSI e.V. und die Jugendgerichtshilfe der Diakonie am 27.11.2019 einen Jugendgerichts(hilfe)tag in Schwerte. Die im Rhythmus von zwei Jahren durchgeführte Veranstaltung soll einen regelmäßigen gegenseitigen, ergebnisorientierten Austausch und Diskurs zur Praxis vor Ort ermöglichen.
Beim Treffen im Gemeindezentrum St. Viktor waren erstmals auch Schwerter Schulen vertreten, um sich gemeinsam mit den örtlichen Praktikern von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Jugendgerichtshilfe, Jugendhilfedienst und VSI über den richtigen Umgang mit den negativen Folgen der zunehmenden Digitalisierung der Lebenswelt junger Menschen zu beraten.
Die rund 30 Teilnehmer nutzten den Vormittag, um mehr über die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten der Institutionen zu erfahren und konkrete Absprachen für ein abgestimmtes Zusammenwirken der Akteure zu treffen. So wurde z.B. vereinbart, eine Übersicht über alle Kooperationsstellen und deren spezifisches, problemorientiertes Angebot zu erstellen und diese insbesondere den Schulen zur Verfügung zu stellen. Parallel wird für die konkrete Fallarbeit vor Ort ein Ablaufschema entwickelt, in dem die wichtigsten Fragestellungen und Handlungsschritte anschaulich zusammengefasst sind.

VSI setzt sich für Netzwerk gegen „Cybermobbing“ und „Sexting“ ein – Fachtag für Schulen als erster Meilenstein

v.l.n.r.: Alexandra Schmalenbach (VSI), Mascha Gerdom (Diakonie, JGH), Ansgar Heithoff (Amtsgericht), Peter Blazsovszky (Schwerter Netz, Schulsozialarbeit), Peter Frenz (VSI),Bianca Nolte-Weissensee (Gesamtschule Gänsewinkel), Karin Irmscher (Schulpsychologische Beratungstelle), Jonas Schunck (Schwerter Netz, Schulsozialarbeit), Sonja Rack (Diakonie Schwerte), Sindermann (Schulpsychologische Beratungsstelle), Dirk Burghardt (Diakonie, JGH), Volker Timmerhoff ( (KK Kriminalprävention/Opferschutz, Unna), Peter Passehl (KK Kriminalprävention/Opferschutz, Hagen)

v.l.n.r.: Alexandra Schmalenbach (VSI), Mascha Gerdom (Diakonie, JGH), Ansgar Heithoff (Amtsgericht Schwerte), Peter Blazsovszky (Schwerter Netz, Schulsozialarbeit), Peter Frenz (VSI), Bianca Nolte-Weißensee (Gesamtschule Gänsewinkel), Karin Irmscher (Schulpsychologische Beratungstelle), Jonas Schunck (Schwerter Netz, Schulsozialarbeit), Sonja Rack (Praktikantin), Jeannette Sindermann (Schulpsychologische Beratungsstelle), Dirk Burghardt (Diakonie, JGH), Volker Timmerhoff ( (KK Kriminalprävention/Opferschutz, Unna), Peter Passehl (KK Kriminalprävention/Opferschutz, Hagen), Ghasal Almas (Praktikantin)

„Was machen gegen Cybermobbing!?“ Unter diesem Motto hat das VSI-Brücke-Projekt mit verschiedenen Netzwerkpartnern aus Polizei, Justiz und Sozialarbeit am 07.03.2019 Schulen aus Schwerte und dem Umland zu einem praxisorientierten Fachtag in das Ev. Gemeindezentrum in Ergste eingeladen. Die rund 50 Teilnehmer nutzen den Tag, um neue Impulse und Ideen für ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen bei entsprechenden Vorfällen im beruflichen Alltag zu bekommen. Für einen praktischen Einstieg in das Thema sorgten zunächst die „Medienscouts“ der Gesamtschule im Gänsewinkel . Für einen praktischen Einstieg in das Thema sorgten zunächst die „Medienscouts“ der Gesamtschule im Gänsewinkel. Die engagierten Schülerinnen machten in einem Theaterstück die Dynamik eines typischer Sexting-Falls beklemmend deutlich. Nachdem anschließend Jugendrichter Ansgar Heithoff vom Amtsgericht Schwerte mit einem Fachvortrag für einen guten thematischen Überblick sorgte, wurden die sich daraus ergebenen praxisorientierten Fragestellungen von den Teilnehmern in verschiedenen angeleiteten Workshops bearbeitet: Wie ist die angemessene Haltung und wie sollte der Umgangs mit Fällen in und von der Schule aussehen? Wie können die Eltern gelingend eingebunden werden? Wie sehen die rechtlichen Dimensionen des Themas aus? Diese und andere Fragen standen in diesem Teil im Mittelpunkt. Abgerundet wurde der Fachtag schließlich mit Überlegungen, wie die unterschiedlichen Praktiker aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern zukünftig besser präventiv und fallorientiert zusammenarbeiten können. Der VSI sieht gerade hier die besondere Aufgabe aller Akteure: Wir glauben, dass es „hilfreiche Allianzen“ braucht, wenn wir den Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation unter Kinder und Jugendlichen gerecht werden wollen. Darum: Packen wir es gemeinsam an!

Das magische siebte Gleis – Der VSI setzt sich für innovative Nutzung der Güterhalle ein

In der Nähe des Schwerter Bahnhofs liegt ein altes Gebäude – die ehemalige, riesige Güterhalle. Ein kleiner Teil des Gebäudes wurde von der Stadt Schwerte als Lager für Streusalz gebraucht; der Rest steht leer. Jugendliche haben den Ort entdeckt und für sich besetzt; seit einiger Zeit schmücken Graffitis die Halle von innen wie von außen und bilden die Gestalt dieses klandestinen Treffpunkts.

Die Güterhalle südlich der Bahnlinie steht verloren da, neben Gewerbehallen, Gleiskörper und Parkplatz. Vorm Abriss bewahrt, doch kaum genutzt, fast vergessen und heimlich belebt, welkt sie vor sich hin. Genau das ist ihre Qualität.

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Weihnachten im Streetlife

…auch das ist Straßenkultur. Die sogenannte Stadtparkszene feiert mit 33 Gästen und weiteren Interessierten und Unterstützern aus Stadt und Politik im Streetlife die erste Weihnachtsfeier  – am Heiligabend wird die zweite Feier für Menschen ohne Familie folgen. An einer langen Tafel wird das selbsthergerichtete Essen der Streetworker Natalie Stein und Mario Clausen genossen. Anschließend bekommt jeder Gast ein liebevoll gepacktes persönliches Geschenkepaket.

 

 

 

Schwerter Jugendgerichts(hilfe)tag zum Thema „Psychische Auffälligkeiten Jugendlicher“

Bereits zum fünften Mal nach 2009 haben das Brücke-Projekt des VSI e.V. und die Jugendgerichtshilfe der Diakonie am 08.11.2017 mit einem örtlichem Jugendgerichts(hilfe)tag zu einem gegenseitigen, ergebnisorientierten Austausch und Diskurs zur Praxis vor Ort in das Gemeindezentrum St. Viktor eingeladen.

In diesem Jahr haben sich die örtlichen Praktiker von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Jugendgerichtshilfe, Jugendhilfedienst und VSI schwerpunktmäßig mit der Frage beschäftigt, wie man psychischen Auffälligkeiten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sinnvoll begegnen kann. Als fachkundige Referenten gastierten Dr. Matthias Cleef und Heike Stahlhut vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Unna, sowie Stefan Uhlenbrock von der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Diakonie. Die diesjährige Tagung hat das Problem ergebnisorientiert beleuchtet und mögliche Wege und Handlungsschritte für einen fachgerechten Umgang mit dem Phänomen ausgelotet.

Seit 2009 führt das Brücke-Projekt des Vereins für Soziale Integrationshilfen Schwerte e.V. (VSI) in Kooperation mit der Jugendgerichtshilfe der Diakonie Schwerte alle zwei Jahre einen örtlichen Jugendgerichts(hilfe)tag durch. Regelmäßige und zuverlässige Teilnehmer sind neben den Mitarbeitern des VSI und der Jugendgerichtshilfe die Leiter der örtlichen Polizei, der für Schwerte zuständige Staatsanwalt für Jugendstrafsachen aus Hagen, die Jugendrichter des Amtsgerichts Schwerte und Hagen und Vertreter des Jugendhilfedienstes der Stadt Schwerte.

Das Treffen ist mittlerweile ein etablierter Ort für die Praktiker vor Ort zum Austausch zu Abläufen und Sichtweisen. Ziele sind die stetige Verbesserung des Umgangs mit Jugendkriminalität und die Minimierung von Reibungsverlusten im Alltag.

 

Die neuen Streetworker für den Stadtpark stellen sich vor

Natalie Stein und Mario Clausen beginnen ihr Tätigkeit als Streetworker in und um den Stadtpark in Schwerte. Mario Clausen ist seit Anfang Mai im Dienst, Natalie Stein kommt am 1. Juni hinzu. Beide werden in den nächsten Wochen mit den Nutzern des Stadtparks in Kontakt treten und sich den Anwohnern bekannt machen, um die gegenseitige Wahrnehmung, Rücksichtnahme, Akzeptanz und das gegenseitige Verständnis zwischen den Nutzergruppen mit sich widersprechenden Interessen zu erhöhen und mögliches sozial auffälliges, bedrohlich oder ungebührlich erscheinendes Verhalten von Menschen aus der Stadtpark-Szene in seiner Wirkung zu mindern und sozialverträgliches Auftreten zu fördern. Auch sind die beiden Streetworker beauftragt, adäquate Aufenthaltsalternativen für Menschen aus der Stadtpark-Szene zu schaffen.

Neue Fachkraft startet für Faktor Ruhr

Das Team des VSI wird von der neuen Faktor Ruhr Fachkraft Felix Driller verstärkt. Der neue Mitarbeiter wird in Schwerte präventiv mobil unterwegs sein, Aktionen für Jugendliche umsetzen und als Ansprechpartner agieren. Als erste größere Aktion startet er ab dem 10.04. mit dem  Bauwagen in Geisecke und ist dann zweimal wöchentlich vor Ort.

Unter der Marke Faktor Ruhr des Vereins für Sozial Integrationshilfen Schwerte e.V. werden präventive Angebote der mobilen Jugendarbeit in Schwerte umgesetzt. Bisher wurde dies als Querschnittsaufgabe von den Mitarbeitern des VSI geleistet, die vorrangig andere Aufgabenschwerpunkte haben. Nun wird dieser Aufgabenbereich von der Stadt mit der Förderung einer halben Stelle unterstützt. Felix Driller koordiniert bestehende offene Angebote, initiiert neue Projekte, startet Aktionen an bestehenden Treffpunkten von Jugendlichen und ergänzt die vorhandene offene Jugendarbeit durch weitere attraktive mobile Angebote.

 

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DrogenberaterInnen zertifiziert

Drogenprävention SchwerteGemeinsam mit der gemeinnützigen Gesellschaft für Suchthilfe im Kreis Unna mbH, dem Kommissariat Kriminalprävention der Kreispolizei Unna und dem Jugendamt der Stadt Schwerte konnte der VSI Schwerte e.V. einen Beitrag leisten, DrogenberaterInnen in Schwerte auszubilden. Nach vier Modulen im Roten Haus der Jägerstr. 5  wurden 16 Lehrer und Sozialarbeiter von allen weiterführenden Schulen (bis auf die 2016 schließende Schule an der Ruhr) und dem Jugendamt als DrogenberateInnen zertifiziert.